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Ratgeber Ernährung - Hundefutter

Die richtige Ausstattung

Neben dem „was“ muss natürlich auch das „wie“ geklärt werden! Folgende Grundlagen sollten Beachtung finden:

  1. Alle Futtermittel müssen kühl, möglichst dunkel und trocken gelagert werden. Futtersäcke sollten immer verschlossen aufbewahrt werden (Schimmel, Ungeziefer, usw. können sich breit machen, was schwere Erkrankungen und Gesundheitsschäden hervorrufen kann!). Besonders bei Fertigfutter sammeln sich unten im „Mehl“ vermehrt gerne Milben an. Also den kläglichen Rest aus der Futtertonne entsorgen und anschließend säubern.
    Verwenden Sie nie Futter, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist! Nicht nur, dass Fett ranzig und Vitamine entschwunden sein können- durch bakterielle Besiedlung und Fehlgärungen können ihrem Hund ebenfalls schwere Gesundheitsschäden zugefügt werden. Futter niemals aus dem Kühlschrank, immer zimmerwarm verfüttern.
     
  2. Napf EdelstahlNachdem Plastiknäpfe Weichmacher und Tontöpfe oft durch die Glasur Schadstoffe abgeben (steht in Verdacht für Nasen- Rachen- Raum- Tumore), empfiehlt es sich sehr, Edelstahltöpfe oder Glasschalen zu verwenden. Davon kann man sich gleich mehrere Pötte anschaffen und die dann abwechselnd in der Spülmaschine mitspülen. Sauberkeit hat höchste Priorität - der Hund sollte jede Mahlzeit in einem sauberen und gespülten Napf vorgesetztbekommen. Auch hier gilt - Bakterienbesiedlung durch Futterreste kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Ob man den Napf erhöht oder nicht erhöht stellen sollte ist umstritten.
     
  3. Lassen Sie frisches Futter oder eingeweichtes Fertigfutter nie länger als eine halbe Stunde stehen- es verdirbt und führt wiederum zu allerlei Bakterienbesiedlungen, die im Magen des Hundes Fehlgärungen verursachen können!
     
  4. Wählen Sie einen Ort im Haus, an dem Ihr Hund in absoluter Ruhe sein Futter genießen kann. Füttern Sie ihn im Alltag immer an diesem Ort, möglichst zu den gleichen Tageszeiten. Durch diese Routine produziert der Hund pünktlich Magensäfte, er kennt seine Fütterungszeiten genau, und verdaut besser. Zwei- bis drei Mahlzeiten am Tag verringern das Risiko einer Überfütterung und gefährlichen Magendrehung. Außerdem leiden die meisten Hunde deutlich weniger an Hunger.
     
  5. Für unsere Hunde sollte ca. eine Stunde nach dem Fressen Ruhe einkehren. Bis zwei Stunden nach der Futteraufnahme sollten sie nicht toben und spielen. Eine schwierige Übung!

Quellen:

Edelstaphl NäpfeHans- Ulrich Grimm: Schwarzbuch Tierfutter „Katzen würden Mäuse kaufen“
Dr. vet. Wienrich: Der Vitale Hund
Meyer/ Zentek: Ernährung des Hundes
Schäfer/ Messika: B.A.R.F- Artgerechte Rohernährung für Hunde

www.hund-und-futter.de
www.der-gruene-hund.de
www.drei-hunde-nacht.eu
www.gesundehunde.com

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